Diagnostik
Die EPU ermöglicht eine genauere Bestimmung von Herzrhythmusstörungen, z. B. bei Vorhofflimmern. Dabei können sowohl langsame Herzrhythmusstörungen (Bradykardien) als auch schnelle Herzrhythmusstörungen (Tachykardien) eingehender untersucht werden. Auch bei Synkopen (plötzlich auftretende Bewusstlosigkeit) ist die Elektrophysiologie für die Kardiologie ein hilfreiches Diagnosemittel. Allein im Jahr 2019 wurden in Deutschland knapp 104.000 EPUs durchgeführt1.